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Und am Wochenende Continental-Cup in Österreich: Alvine Holz

11. 09. 2023

Auf dem Foto strahlt sie vor Freude über ihre erbrachte Leistung, Alvine Holz. Doch bleibt sie bei aller Freude kritisch und analysiert ihre Sprünge genauestens. Die 18jährige Berlinerin, die für den WSV 1923 Bad Freienwalde startet, und die sich zurzeit neben dem Skispringen auch intensiv auf ihr Abitur vorbereitet, hatte am Wochenende auch noch Zeit, ihre Analyse der letzten Wettkämpfe ‚druckreif‘ für mich niederzuschreiben:

„Nachdem ich beim Deutschlandpokal letzte Woche gesehen hatte, wo ich im nationalen Vergleich so stehe, wusste ich, dass ein Top 10 Ergebnis beim Alpencup möglich ist. Ich musste mir aber am Freitag im freien Training erstmal ein Bild von der Schanze in Liberec machen, die doch eher ein ungewöhnliches Profil hat (flacher Anlauf, und flache Flugkurve über dem Vorbau). Das Training war schlecht organisiert, weshalb ich in mehreren Stunden nur 2 Sprünge schaffte. Die waren aber gut und ich wusste, dass ich einen kräftigen Absprung brauche, um über den Vorbau zu kommen und dann in den Hang fliegen zu können. Als ich am Samstag im Probedurchgang auf Platz 7 lag, liebäugelte ich schon ein wenig mit einer Top 6 Platzierung. Dann nach dem 1. Durchgang aber auf Platz 3 zu liegen, war eine Situation, die ich nicht gewöhnt war. Der Druck für den zweiten Sprung war hoch. Ich wollte meine gute Position einfach nur nicht versauen und am liebsten natürlich halten. Als dann am Ende der 4. Platz dabei herauskam, war ich erleichtert und zufrieden. Am Sonntag war mein Ziel, die Leistung vom Vortag noch einmal mit einer Top 6 Platzierung zu bestätigen. Es ging gleich ohne Probedurchgang los, was ich eigentlich nicht so mag, aber der erste Sprung war ähnlich gut wie die vom Vortag. Mit Platz 5 hatte ich eine gute Basis für den zweiten Durchgang gelegt, mir aber nicht zu viel Druck aufgebaut, aufs Podest zu kommen oder Ähnliches. Der zweite Sprung ging bei allen weiter, da der Anlauf verlängert worden war. Mit meinen 92,5m Metern und dem 6. Platz war ich dann sehr zufrieden, auch wenn es nach vorn wieder knapp war. Im Vergleich zu Oberwiesenthal waren auch meine Haltungsnoten deutlich besser. Ich kam immer noch etwas asymmetrisch zur Landung und musste das linke Bein beim Telemark nach vorne setzen, obwohl ich eigentlich das rechte nehme. Aber da ich hier nicht so weit über den K-Punkt sprang wie in Oberwiesenthal, konnte ich auch mit dem „falschen“ Bein einen Telemark setzen.

Im Ganzen ein für mich sehr erfreuliches Wochenende! :)“

 

Dem kann man nichts hinzufügen, außer vielleicht, bleib so, wie du bist, Alvine, und viel Erfolg auch weiterhin! Und am Wochenende auch etwas Glück für die ersten Punkte im Continental-Cup, der zweithöchsten Wettkampfserie der FIS. Danach kommt nur noch der Weltcup!

 

Bild zur Meldung: Alvine Holz

 

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